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Exhibition Gateway

Dominik Halmer, Konflikt, Detail, 2018 © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Dominik Halmer’s paintings and pictorial objects are based on the idea of connecting painting to real space. In his multifaceted works, three-dimensional objects like wooden rings and balls interact with painted elements and gestures. Different levels of reality, which are connected through visual analogies, collide in a poetic and associative whole. Halmer plays with an internal system of references that suggests a rule-based relationship between canvas painting, object, and spatial sign.

In the installation TERRITORY, which was made especially for Museum Wiesbaden, Dominik Halmer places graphic symbols on the wall that let the individual works play off one another by engaging in a dialogue addressing fundamental ideas about the nature of processes and meaning.

The exhibition room is thus transformed into a dynamic, visual field of experimentation in which the works resemble machines of transformation that inspire the beholder to become intellectually involved. The paintings appear as variables, so to say, in a kind of experiment that allows us to explore questions about the relationship between object and representation, between functionality and artwork.

 

Dominik Halmers Gemälde und Bildobjekte basieren auf der Vorstellung einer sich mit dem Realraum verknüpfenden Malerei. In seinen vielschichtigen Werken werden dreidimensionale Gegenstände wie Holzringe oder Bälle mit gemalten Elementen und Gesten in Beziehung gesetzt. Verbunden durch visuelle Analogien prallen so unterschiedliche Realitätsebenen in einer poetisch-assoziativen Einheit aufeinander. Halmer spielt dabei mit einem inneren Referenzsystem in dem eine regelhafte Beziehung zwischen Leinwandbild, Objekt und Raumzeichen suggeriert wird.

In der für das Museum Wiesbaden geplanten Installation  „TERRITORY“, lässt Dominik Halmer die einzelnen Werke mittels graphischer Zeichen an der Wand in einen Dialog treten, der grundlegende Ideen von Prozess- und Sinnhaftigkeit thematisiert.

Dabei wird der Ausstellungsraum zu einem dynamisierten, visuellen Experimentierfeld in dem die Arbeiten wie Transformationsapparaturen anmuten und beim Betrachter einen mentalen Teilnahmeimpuls auslösen. Die Malereien erscheinen gleichsam als Variablen eines Versuchsaufbaus, der das Verhältnis von Ding und Abbild, von Funktionalität und Kunstwerk hinterfragt.

Vom 11. Oktober bis 11. November sind Dominik Halmers Arbeiten zusätzlich in einer Doppelausstellung mit Björn Drenkwitz im Kunstverein Bellevue-Saal zu sehen. In der INTERCOURSE betitelten Ausstellung trifft die experimentelle Arbeitsweise Dominik Halmers auf Björn Drenkwitz, der stets von einem, der entstehenden Arbeit zugrunde liegenden Konzept ausgeht und das künstlerische Medium entsprechend auswählt. INTERCOURSE ist darauf ausgelegt zu zeigen, wie Überschneidungen zwischen den Werken zweier Künstler entstehen können, die der Diversität unterschiedlicher Positionen entstammen. Link zur Ausstellung

Am Donnerstag, den 6. September, um 19 Uhr laden wir Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ins Museum ein. Für einen Snack und Getränke haben wir gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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