Foto: Museum Wiesbaden
Die klassischen Aufgaben des Museums sind Sammeln, Bewahren und Forschen. Seit einigen Jahren werden diese Aufgaben zunehmend digital unterstützt. Die Werkzeuge sind vielfältig: mit einer Sammlungsdatenbank werden das Wissen um die Objekte, wie auch Dokument zu den Erwerbungen gesammelt, mit verschiedenen Contentmanagement-Systemen werden Inhalte auf der Homepage oder für der MuWi-App koordiniert und im Ausstellungsaufbau oder der Museumspädagogik kommen Photogrammmetrie oder 3D-Druck zum Einsatz. Die Objekte der musealen Sammlung werden stetig digitalisiert, um im Rahmen der Vermittlung einer breiten Öffentlichkeit oder auch für Fachwissenschaftler zugänglich zu sein. Mithilfe dieser digitalen Mittel öffnet sich das Museum zunehmend auch digital für ein immer größer werdendes Publikum. Gleichzeitig entstehen hier neue Wirkungsbereiche und damit neue Berufsfelder: „Um Oberstufenschülern eine Orientierung zu bieten, welche Aufgabenfelder das sein können, möchten wir im Museum Wiesbaden einen Einblick in unsere Tätigkeiten geben und Interesse wecken, sich für die Digitalisierung im kulturellen Bereich zu begeistern,“ erläutert die Kuratorin der digitalen Sammlung, Rebecca Krämer.
9:00 Uhr
Vom Datensatz zur Online Collection
9:30 Uhr
Mit der App durchs Museum
10:00 Uhr
Offene Fragerunde, Zeit zum Ausprobieren der App in den Ausstellungen
11:00 Uhr
Methoden der Digitalisierung (2D und 3D-Aufnahmen) & Anwendungen im Ausstellungsbetrieb (3D-Druck / Digitale Werkzeuge im Museums-Alltag)
11:30 Uhr
Offene Fragerunde zum Thema Digitalisierung im Museumsbetrieb und AusbildungsmöglichkeitenVeranstaltungsort ist sind die Vermittlungsräume (Atelier 3) des Museums Wiesbaden.Zielgruppe sind Oberstufenschüler in der beruflichen Orientierungsphase.
Eine Anmeldung ist wünschenswert.