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Georg Pencz, Triumph des Todes, nach 1539, Foto: Museum Wiesbaden

Zum ersten Mal in der langen Geschichte des Museum Wiesbaden gibt die Präsentation von über 60 Werken auf Papier einen umfassenden Einblick in den graphischen Bestand der Alten Meister. Aus dem 15. und 16. Jahrhundert werden druckgraphische Meisterwerke, unter anderem von Albrecht Dürer, Martin Schongauer, Lucas Cranach und Marcantonio Raimondi zu sehen sein, die eindrucksvoll die herausragende Qualität des Kupferstiches dieser Zeit vorstellen.

Aus dem 17. und 18. Jahrhundert hingegen werden ausschließlich Originalzeichnungen, wie die von Charles Le Brun, Jan van Goyen oder Januarius Zick gezeigt. Anhand dieser Zeichnungen spiegelt sich die Fähigkeit der Künstler wider, auch und gerade auf Papier Werke von unvergleichbarer Meisterhaftigkeit zu schaffen. Das 19. Jahrhundert ist besonders abwechslungsreich vertreten.Der Bogen spannt sich von Ludwig Knaus bis zu Vincent van Gogh, von der klaren Linie zum farbigen Aquarell. Einen besonderen Aspekt fügt die Präsentation einiger anonymer Künstler hinzu – diese Arbeiten stehen exemplarisch für die bislang unerforschten Arbeiten auf Papier.

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