Feininger, Münter, Modersohn-Becker…

Oder wie Kunst ins Museum kommt

5 Sep 25 — 12 Apr 26

Lyonel Feininger, Karavellen, 1933, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Ketterer Kunst

Das Museum Wiesbaden freut sich anlässlich seines 200. Jubiläums feierlich zu verkünden, dass ihm die über Jahrzehnte gewachsene, hochkarätige Sammlung eines Wiesbadener Mäzens testamentarisch versprochen worden ist. 

Große Namen wie Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ida Kerkovious und Max Pechstein verleihen der Sammlung ihre Strahlkraft und bilden zentrale Positionen des deutschen Expressionismus mit seinen Künstlergruppen „Der Blaue Reiter“ und „Brücke“ ab. Selten ausgestellte Künstlerinnen wie Erma Bossi, Elisabeth Epstein oder Ilona Singer und bedeutende Skulpturen von Ernst Barlach, Gerhard Marcks, Marg Moll oder Milly Steger ergänzen die herausragende Werkzusammenstellung. In der Ausstellung wird die bewegte Geschichte der in über einhundert Jahren aufgebauten „Abteilung Klassische Moderne“ des Museums Wiesbaden reflektiert, zu deren Umfang und Qualität Schenkungen und Stiftungen beigetragen haben. Dabei wird museale Arbeit sichtbar gemacht und die Geheimnisse hinter diesen bedeutenden Sammlungszuwächsen aufgedeckt.

Gabriele Münter, Blumenstillleben mit Sofa und Kissen, 1910, Privatsammlung Wiesbaden, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Grisebach GmbH
Gabriele Münter, Blumenstillleben mit Sofa und Kissen, 1910, Privatsammlung Wiesbaden, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Grisebach GmbH
Lyonel Feininger, Karavellen, 1933, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Ketterer Kunst
Lyonel Feininger, Karavellen, 1933, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Ketterer Kunst

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