• Walter Stöhrer, Black Man (Detail). © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert
  • Alte Meister in der Sammlung. Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert
  •  Angela Glajcar, Terforation 2.0, 2017, Museum Wiesbaden. Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert
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Sammlungspräsentation Kunst

Neun Jahrhunderte im Dialog

Die Kunstsammlungen reichen vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unterteilt in die Bereiche Alte Meister, Jugendstil, Klassische Moderne und Moderne und Gegenwart erhalten Sie hier einen ersten Einblick.

Alte Meister

Die Sammlung der Alten Meister umfasst Werke vom 12. bis zum 18. Jahrhundert und beinhaltet neben religiöser und italienischer Kunst auch Gemälde des Goldenen Zeitalters der Niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Grundlage der Präsentation der Alten Meister sind Themenräume, in denen die Besucher:innen nach Gattungen geordnete Darstellungen erleben können. Um die Aktualität innerhalb dieser jeweiligen Gattungen zu verdeutlichen, finden sich in den Räumen auch Positionen der Gegenwartskunst wieder.

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Jugendstil Schenkung
F. W. Neess

Das Museum Wiesbaden zeigt die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation im Südflügel des Museums Wiesbaden. Die über 500 Objekte bilden einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils und führen beispielhaft vor, in welcher Qualität und Stilhöhe die Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftrat.

Klassische Moderne

Internationale Bedeutung besitzt die Sammlung der Klassischen Moderne vor allem durch das gut hundert Werke umfassende Konvolut des berühmten russischen Expressionisten Alexej von Jawlensky (1864—1941), der die letzten zwanzig Jahre seines Lebens in Wiesbaden verbrachte.

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Moderne und Gegenwart

Die europäische und amerikanische Moderne nach 1945 gehört zu den profiliertesten Sammlungen des Hauses. Ihr Schwerpunkt liegt in der ungegenständlichen Malerei und Skulptur, die sich mit den Themen Linie, Farbe, Fläche, Volumen und Raum auseinandersetzt.

Experiment Ornament

Jugendstilizer

Ein neues digitales Vermittlungstool im Museum Wiesbaden wird Besucher:innen an die Kunst des Jugendstils heranführen. Gemeinsam mit dem Team des Museums Wiesbaden haben Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule RheinMain den Jugendstilizer entwickelt, eine interaktive und kreative Anwendung, die es den Nutzer:innen ermöglicht, eigene Ornamente zu kreieren und mit der Welt zu teilen.

Kunstpreise

Mit dem Museum Wiesbaden sind zwei Kunstpreise verbunden. Der eine ist der Alexej-von-Jawlensky-Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, der an das Lebenswerk des großen russischen Malers erinnert, der von 1921 bis zu seinem Tode 1941 in Wiesbaden lebte. Er wird alle 5 Jahre vergeben und u.a. gestiftet von der hessischen Landeshauptstadt, der Spielbank Wiesbaden und der Nassauischen Sparkasse.

Als zweites ist der Otto-Ritschl-Preis zu nennen. Der Künstler lebte zwischen 1918 und 1976 in Wiesbaden. Nach anfänglich figürlicher, später auch dem Surrealismus nahestehender Arbeit näherte er sich in den fünfziger Jahren schrittweise der zunächst geometrischen, später eher expressiven Abstraktion. Seit Beginn der sechziger Jahre kreiste sein zunehmend meditatives Spätwerk um einen immateriellen, nur durch Farbe gestalteten Raum. Um den Namen Otto Ritschl lebendig zu halten, vergibt der Museumsverein Ritschl e.V. seit 2001 den ihm gewidmeten Kunstpreis.

Pädagogische Angebote

Das Museum Wiesbaden bietet eine Vielzahl an Veranstaltungen für jede Altersklasse an. Ob Führungen, Workshops für Kitas und Schulen, Lehrerfortbildungen, Angebote für Studierende, private Gruppen oder Familien mit Kindern. 

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