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Pomologie

27 Aug 17 — 28 Jan 18

Apfelscheiben, Foto: Bernd Fickert, Museum Wiesbaden

Die Formenvielfalt der Natur steht im Fokus der Ausstellungen in den Naturhistorischen Sammlungen. Auch der Kugel und ihren Abwandlungen wird darin nachgespürt. Besonders unter den Früchten finden sich zahlreiche und meist auch köstlich duftende und schmeckende Vertreter. Der Apfel, Sinnbild für Fruchtbarkeit und Macht, aber auch für Sünde und Zwietracht, steht im besonderen Fokus der Pomologie.

Mehr als 20.000 Sorten wurden bis heute kultiviert und entsprechend vielfältig ist ihre Nutzung. Die Obstbaukunde begleitet den Menschen seit seiner Sesshaftwerdung. Besonders im klimatisch begünstigten Rheintal und an den südlichen Taunushängen sind solche Kulturen landschaftsprägend. Der Kronberger Pfarrer Johann Ludwig Christ (1739—1813) gehörte bis heute zu den bedeutendsten Pomologen. Ihm gelang es, den Apfel zu einer der beliebtesten Früchte in Deutschland reifen zu lassen — ein guter Grund in Wiesbaden die Geschichte dieser Frucht vorzustellen.

Rahmenprogramm


Freier Samstag

Samstag, 7. Oktober 2017, 15:00 — 17:00 Uhr

Apfelsortenbestimmung mit Dieter Engel und Karl-Heinz Schon vom Streuobstkreis Wiesbaden.Interessierte bringen bitte von jeder zu bestimmenden Sorte drei bis vier gleichmäßig geformte und nicht schattig gewachsene Früchte mit.

Vortrag
 

Dienstag, 10. Oktober 2017, 18:00 Uhr

Streuobstwiese - Naturvielfalt aus Menschenhandmit Dipl. Biol. Ulrich Kaiser, Museum Wiesbaden.

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