Der Werkkomplex um den Künstler Alexej von Jawlensky, der von 1921 bis zu seinem Tod 1941 in Wiesbaden lebte, bildet heute einen der großen Schwerpunkte im Museum Wiesbaden. Dies ist keineswegs selbstverständlich, da eine erste zu Lebzeiten des Künstlers aufgebaute JawlenskySammlung zwischen 1933 und 1937 aufgrund der verheerenden Kulturpolitik der Nationalsozialisten völlig aufgelöst wurde.
Die über 500 Objekte bilden einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils und führen beispielhaft vor, in welcher Qualität und Stilhöhe die Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftrat.
Im Fokus steht ein Thema aus Kunst oder Natur. Nach einer spannenden Entdeckungstour arbeiten die Kinder künstlerisch unter fachkundiger Leitung von Irene Ursula Schwetz. Um 13:30 Uhr werden die Werke präsentiert!
RaumInstallationen von Rebecca Horn, Jochen Gerz, Ilya Kabakov oder auch Katharina Grosse sowie Arbeiten der amerikanischen Minimal Art sind zentral im Bestand des Hauses. Ganze Werkkomplexe versammeln sich in Künstler:innenräumen, oft eng verbunden mit der Architektur des Hauses. Diese meist dauerhaften Präsentationen bieten den Besucher:innen konstante Angel und Ausgangspunkte beim Streifgang durch die Museumsräume.
Die Ausstellung präsentiert das umfangreiche Werk von Alison Knowles, einer zentralen Figur der FluxusBewegung, von ihren frühesten Arbeiten bis zur Gegenwart. Sie beleuchtet die ideellen Aspekte der FluxusBewegung und den damaligen Zeitgeist. Der Fokus der Retrospektive liegt auf Knowles' poetischer Kunst.