Fr 13 Jan

Infotext Ästhetik der Natur

Die Dauerausstellung der Naturhistorischen Sammlungen schlägt in ihrer Präsentation von annähernd 5000 Tieren, Pflanzen und Fossilien eine Brücke zwischen Kunst und Natur. Im Mittelpunkt stehen die einzelnen, von Präparatoren geschaffenen Naturobjekte. Die Ausstellung gliedert sich in vier Themenräume:


Farbe
Der auffällige Federschmuck des Pfaus, das funktional weiße Fell des Eisbären, die schillernden Muster der Schmetterlinge des Tarnens und Täuschens, des Werbens und Warnens. Dazu führt ein Kabinett mit 120 Farben in die Welt der Pigmente und Farbstoffe ein.

Form
Der Formenreichtum der Natur scheint unerschöpflich zu sein. Muscheln, deren Schalen in zarte Falten gelegt sind. Krebse mit hoch spezialisierten Schwimmbeinen, Seesterne, die Blumen gleichen. Ob Insekt oder Säugetier, Vogelnest oder Pflanzenfrucht, sie alle präsentieren die Grundprinzipien der Formentstehung in der Natur.

Bewegung
Was lebt, bewegt sich, sei es im Wasser, auf dem Land oder in der Luft. In der Ausstellung können die Besucher*innen ganz dicht an freiplatzierte Schaustücke herantreten und die Kraft und Eleganz der Tiere beim Schwimmen, Laufen und Fliegen erleben.

Zeit
Vor 400 Millionen Jahren, als Hessen noch ein großes Meer war, lebten hier Schwämme, Korallen, Seelilien, Muscheln, Schnecken und Tintenfische. Mit Versteinerungen aus der Region blickt die Ausstellung auf die Entstehungsgeschichte der heutigen Tiere und Pflanzen zurück.


Weitere Informationen

Diese Website verwendet Cookies. Mit dem Besuch der Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Mehr Informationen.