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Do 24 Okt
Wiesbaden, 24. Oktober 2019 — Am 23. Oktober 2019 fand die Museumsgala des Fördervereins Freunde des Museums Wiesbaden e. V. statt. Dank dem Erlös konnte der Ankauf von Joseph Marionis Red Painting für die zeitgenössische Sammlung des Museums Wiesbaden realisiert werden.
Der alljährlichen Museumsgala verdankt das Museum Wiesbaden wichtige Erwerbungen für seine Sammlungen. Durch die Unterstützung des Fördervereins des Museums konnten beispielsweise in den vergangenen Jahren Werke von Alexej von Jawlensky (Stillleben mit Samowar, 1901, erworben 2018), Conrad Felixmüller (Herbstblumen mit Katze II, 1922, erworben 2017) oder Hans von Marées (Die Labung, 1879/80, erworben 2014) für die Sammlungen des Hessischen Landesmuseums für Kunst und Natur gewonnen werden. Mit dem diesjährigen Ankauf hat das Museum nun ein wertvolles Konvolut an Werken Joseph Marionis, das im Kontext der Malerei von David Novros, Robert Mangold oder auch Joanna Pousette-Dart steht.
Gerd Eckelmann, Vorsitzender der Freunde des Museums Wiesbaden: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Gala-Gästen maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die Sammlungen des Museums um eine weitere spannende Arbeit von Joseph Marioni bereichert werden kann und somit ein ansprechendes Konvolut des amerikanischen Künstlers in Wiesbaden zusammenkommt. Den Scheck über 75 000 Euro haben wir während der Gala inmitten der Ausstellung Mit fremden Federn überreicht."
Jörg Daur, stellvertretender Direktor des Museums Wiesbaden zum Ankauf: „Mit dem Erlös der Gala 2019 ist es uns möglich ein herausragendes Werk von Joseph Marioni zu erwerben, das wir in der Ausstellung Liquid Light im Sommer letzten Jahres zeigen konnten. Joseph Marioni ist ein Maler in der Tradition des Radical Painting. Seine Malerei fügt sich ausgezeichnet in unseren Schwerpunkt nordamerikanischer Kunst ein, war bisher in diesem Kontext eine ausgesprochene Fehlstelle, die nun mit dem Ankauf geschlossen werden kann. Zumal uns der Künstler selbst, aus Anlass der Ausstellung und zum Dank an Walter Farmer, der ihn persönlich wie einen Patensohn gefördert hat, zwei kleinere Werke bereits geschenkt hat.“