Einen ganz besonderen Geburtstag feiern: hier bei uns im Museum Wiesbaden! Im Anschluss an eine Führung können die Kinder selbst kreativ werden.
Sa, So 10 — 13 Uhr oder 13:30 — 16:30 Uhr
Do nachmittags bis 20:30 Uhr
Di, Mi, Fr 13:30 — 16:30 Uhr
Dauer
3 Stunden
Zielgruppe
Kinder ab 5 Jahren
Teilnehmendenzahl
max. 12 Kinder (inkl. Geburtstagskind) und 3 Begleitpersonen
Nach einer kleinen Begrüßungsrunde und einem altersgerechten Ausstellungsbesuch (ca. 45 Min.) zu einem ausgewählten Thema, findet in den Atelierräumen ein Workshop (ca. 90 Min.) statt. Eingebettet in dieses Programm ist ein kleiner, von Ihnen vorbereiteter Imbiss (ca. 25 Min.) sowie das Auspacken der Geschenke (ca. 15 Min.).
Bereitgestellt wird ein gedeckter Tisch mit Tischdecke, bunten Tellern, Löffeln, Gläser sowie Servietten. Gerne können Sie weitere Tischdekoration hinzufügen. Speisen und Getränke bringen Sie bitte selbst mit! Bitte unterstützen Sie die leitenden Pädagog:innen beim Abräumen des benutzten Geschirrs, Entsorgen von Müll etc.
Eintritt pro Kind frei
Eintritt Erwachsene 4,— Euro
Materialkosten 2,— Euro je Kind
Durchführung Geburtstag 125,— Euro
Bezahlung direkt an der Kasse in bar, mit EC- oder Kreditkarte (Mastercard, Visa)
Die Veranstaltung kann nur schriftlich bis 7 Tage vor Beginn kostenfrei storniert werden.
Bei späterer Stornierung wird die Durchführungsgebühr von 125,— Euro erhoben.
Ihre Anfragen nehmen wir gerne entgegen unter:
edu@museum-wiesbaden.de, über das Onlineformular oder
Tel. 0611 335 2185, Buchungszeiten: Di, Fr 10 — 12 Uhr und Do 14 — 16.30 Uhr
Leuchtende Farben, vereinfachte Formen, ausdruckstark:
Die für den Expressionismus typischen, abstrahierten Portraits, Landschaften und Stillleben von Jawlensky, Werefkin & Co. warten darauf entdeckt und in Skizzen festgehalten zu werden. Im Anschluss gestaltet jedes Kind in unserem Atelier sein eigenes Bild.
Praktischer Teil: Malen in Ölkreide oder Acrylfarbe auf Pappe
Auf einer Entdeckungsreise zu den Portraits in der Kunst und zahlreichen Tierpräparaten in der Natur skizzieren die Kinder ihre Ideen für individuelle Masken. Im Atelier werden die Masken unter Anleitung zum Leben erweckt: Von ‚vornehm‘ bis ‚gruselig‘ ist hier alles möglich!
Praktischer Teil: Stab- oder Vollmaske in Pappe, Federn, Glitzer und Ölkreide
Inspiriert vom größten Kunstwerk des Museums, „Der rote Waggon“ von Ilya Kabakov, bauen die Kinder jeweils einen Stadtteil aus Verpackungsmaterialien und Flüssigfarbe. Alle Stadtteile zusammengelegt bilden am Ende eine ganze Stadt, die als Kulisse für ein Gruppenfoto samt aller „Stadtplaner:innen und Architekt:innen“ dient.
Praktischer Teil: Verpackungsmaterialien auf Pappunterlage kleben und bemalen
Ein Streifzug durch die Jugendstilsammlung – die vielfältigen und schmuckvollen Naturformen von Möbel, Lampen, Leuchtern und Bildern dienen als Anregung für das Modellieren. Es können kleinere Objekte, wie Lampen, Kerzenleuchter oder Tierfiguren entstehen.
Praktischer Teil: Modellieren in selbsttrocknendem Ton; Bemalen mit Plaka- oder Acrylfarbe nach 3 — 4 Tagen Trockenzeit möglich
Mit dem Globus unter dem Arm geht die Tour vom Eisbär am Nordpol, durch die Savannen Afrikas bis zum Pinguin am Südpol. Die Kinder bestimmen mit, wohin die Reise geht, suchen sich ein Tier aus, welches sie skizzieren, modellieren und mit nach Hause nehmen.
Praktischer Teil: Modellieren in selbsttrocknendem Ton; Bemalen mit Plaka- oder Acrylfarbe nach 3 — 4 Tagen Trockenzeit möglich
Wie sah Wiesbaden in der Eiszeit aus? Wie lebten die Menschen in der Steinzeit? Und was ist der Unterschied zwischen beidem?Fossilien (einige zum Anfassen) und steinzeitliche Werkzeuge geben einen Einblick in diese vergangenen Zeiten. Die Kinder können einige „Steinzeittechniken“ ausprobieren und aus selbst hergestellter Farbe auf speziellem „Höhlenpapier“ malen.
Praktischer Teil: Steinzeitpraxis sowie Erdfarben herstellen und verwenden
Zwei Drittel der Erde sind mit Meer bedeckt, deren Bewohner es zu entdecken gilt. Die Tour führt nicht nur in die Tiefen des heutigen Meeres, sondern auch viele Millionen Jahre zurück, als in Wiesbaden Seesterne lebten oder Seekühe von Haien gejagt wurden.
Praktischer Teil:a. Modellieren ODER b. Abgießen von Schneckengehäusen, Seesternen oder Ammoniten in Gips
Es gibt viele Schmetterlinge im Museum zu sehen. Wie leben sie? Warum haben sie bunte Farben und Muster? Können sie riechen und womit? Eine Reise in die schillernde Welt der Schmetterlinge.
Praktischer Teil: Schmetterling aus Pappe am Stab
Fragen, Forschen und kleine Dinge mal ganz groß betrachten. Mit unseren Stereo-Mikroskopen lässt sich in 3D ergründen, womit der Schmetterling trinkt, welches Geheimnis hinter den Farben seiner Flügel steckt und wieso Vogelflügel als Tragfläche funktionieren können. Und natürlich erkunden wir dabei auch die Räume der Naturausstellung.
Praktischer Teil: Mikroskopieren und Zeichnen
Leben und Jagen im Dschungel — Welche Tiere leben im Dschungel? Warum ist der Dschungel so besonders? Nach einer Erkundungstour kann jedes Kind sein eigenes Blasrohr (aus Metall) sowie Pfeile herstellen und anschließend an der Zielscheibe erproben. Wer trifft bei einem kleinen Schießturnier ins Schwarze: zielgenau, weitreichend, lautlos?
Praktischer Teil: Blasrohrbau und Pfeilherstellung
Zur Sonderausstellung „Vom Wert des Wassers — Alles im Fluss?" (bis Jan 24) eintauchen in die Welt des Wassers und mit dem Riesen Ekko die Wassergeschichten Wiesbadens erkunden. Welche Tiere leben im Wasser? Wo gibt es Wasser in Wiesbaden? Wie gehen wir gut mit Wasser um?
Praktischer Teil: a. Mikroskopieren ODER b. Bunte Windlichter gestalten: mit einem Bachlauf, Fischen im Rhein oder….
Neben speziellen Geburtstagsthemen können Sie auch Themen aus unserem Angebot für Kitas und Schulen wählen. Die Broschüren für Kitas und Schulen finden sie auf unserer Webseite:
Broschüre „Natur im Museum entdecken“
Für Kinder ab 5 Jahre!!
In der Dauerausstellung Ästhetik der Natur der Naturhistorischen Sammlungen lassen sich Phänomene entdecken, die
beiden zum Thema gereichen. Form, Farbe, Bewegung und Zeit lauten die Oberbegriffe für die vier Themenräume der Ausstellung. Besondere Schulung erfährt die Wahrnehmung, die durch Präsentation erstklassiger Naturobjekte die Besucher:innen gezielt Fragen stellen lässt. Die bilingualen Ausstellungen bieten Platz für zahlreiche Interessen,
besonders die der Schulen. Ist uns heute das Fotografieren überall und jederzeit möglich, so lädt die Abteilung für Natur zusätzlich zum Zeichnen ein. Dafür stehen für jede:n Besucher:in Papier und Bleistift in den Sammlungsräumen bereit.
Wir verstehen Kunstvermittlung nicht als trockene Belehrung, sondern als einen gelungenen kommunikativen Akt, der das Museum als lebendigen Ort für außergewöhnliche Begegnungen der Interaktion zwischen Menschen und Kunst bereichert.
Die Auseinandersetzung mit Kunst führt zu einer Begegnung mit der Welt und ermöglicht eine eigene Position einzunehmen. So bietet die Kommunikation über und mit Kunst reichliche Anknüpfungspunkte für das fächerübergreifende Lernen, wie zum Beispiel für die Fächer Biologie, Geschichte, Politik und Wirtschaft, Religion, Ethik, Philosophie, bilinguales Lernen und natürlich ebenso Deutsch und Deutsch als Zweitsprache.